Universum Hermann Maier: Meine Heimat - Die Zillertaler Alpen

Ski-Ikone und Publikumsliebling Hermann Maier wird für das Universum „Hermann Maier – Meine Heimat. Die Zillertaler Alpen“ nicht nur die beeindruckende Flora und Fauna, sondern auch die landschaftlichen und alpinistischen Besonderheiten und Schönheiten des Zillertales erkunden.

Hermann Maier trifft auf naturverbundene Einheimische, Wissenschafter:innen und die Bergsteigerlegende Peter Habeler. Hermann Maier packt mit an, etwa in der Glocke mit der Bodenzoologin Julia Seeber, wo er nicht nur den smaragdgrünen Regenwurm findet, sondern auch viel über die Bedeutung von Totholz und naturnahen Wäldern erfährt. Warum das Zillertal eine Schlüsselrolle in der Wiederansiedelung des Steinbocks spielt, zeigt sich bei der Auswilderung von mehreren Steinböcken auf fast 3000 Metern Höhe, wo Hermann Maier gemeinsam mit freiwilligen Helfern und dem Naturpark-Chef Willi Seifert die Tiere in Kisten auf den Berg bringt.

Höhenstufe um Höhenstufe zeigt sich, welche Rolle die Tiere als Bioindikator in Zeiten des Klimawandels spielen. Mit dem Steigen der Temperaturen wandern etwa die Schneehühner bergwärts. Eine Gruppe von Student:nnen bricht gemeinsam mit Hermann Maier, dem Ornithonologen Reinhard Lentner und der jungen Biologin Ramona Steixner in unwegsames Gelände auf, um frühmorgens die Bodenbrüter
zu beobachten. Besonders eng wird es wegen des Klimawandels für den Gletscherfloh. Er hält zwar Minusgrade gut aus, Plusgrade aber nicht.

Wie sich die Gletscher insgesamt verändern, erklärt die renommierte Glaziologin Andrea Fischer anhand vom Hintertuxer Gletscher. Inmitten einer natürlichen Eishöhle schneidet sie gemeinsam mit Hermann Maier viele Schichten aus dem Eisarchiv.

Im Film wird nicht zuletzt auch durch das gemeinsame Bergsteigen und Philosophieren - von Hermann Maier und der Bergsteigerlegende Peter Habeler klar, dass es viele Veränderungen in den Alpen gibt. Und warum es wichtig ist, die noch vorhandene Artenvielfalt zu schützen und zu erhalten.

Eine Koproduktion von ORF und Interspot Film gefördert durch Fernsehfonds Austria, Cine Tyrol und VAM.