ERFOLGSGESCHICHTE INTERSPOT FILM

Kaum eine andere österreichische Filmproduktion kann auf eine so lange und bewegte Geschichte zurückblicken: Alles begann mit Rudolf Klingohr, der nach seinem Studium an der Filmakademie und einer erfolgreichen Tätigkeit als Dokumentarfilmer im Jahr 1969 die Interspot Film GmbH gründete. Zahlreiche bedeutende Projekte für Film und Fernsehen ließen das Unternehmen schnell wachsen. Die Interspot Film GmbH entwickelte sich zu einer der größten Filmproduktionen des Landes. Nationale und internationale Auszeichnungen bestätigten den eingeschlagenen Weg. Insgesamt vier Mal wurde Rudolf Klingohr mit der goldenen Romy als bester Produzent ausgezeichnet. Im Jahr 2012 schließlich übergab Unternehmensgründer Rudolf Klingohr das Zepter an seine beiden Söhne Nikolaus und Nils Klingohr.


Heute verfügt das Unternehmen mit Sitz im 23. Wiener Gemeindebezirk über einen fixen Stab von über 50 Mitarbeitern. Auf dem weitläufigen Areal der Interspot Film GmbH befindet sich nicht nur der Bürokomplex mit hauseigenem Kaffeehaus, sondern auch die direkt angeschlossenen Filmstudios. 

Goldene Rose von Montreux

Goldene Rose von Montreux

Lukas Resetarits geht mit dem von Interspot Film produzierten Komödie „Wochenende in Wien“ am Fernsehfestival in Montreux ins Rennen, in dem er auch die Hauptrolle spielt. Die Sendung „Musik aus Wien“ mit Bariton und Operndirektor Eberhard Waechter sowie prominenten Sängern bezaubern die TV Zuschauer.

Goldene Rose von Montreux 1979
Christoph Waltz Spielfilm-Debüt

Christoph Waltz Spielfilm-Debüt

Christoph Waltz gibt in der Interspot Fernsehproduktion „Die Goldene Rose von Montreux“ von Reinhard Schwabenitzky neben Ernst Josef Lauscher, Heinz Marecek und Michaela Rosen sein Spielfilmdebüt.

1978
Erste Videokamera und Übertragungswagen

Erste Videokamera und Übertragungswagen

Anschaffung der ersten Videokamera und Bau des ersten Übertragungswagen für die Interspot.

1978
Der Baum des vergessenen Hundes

Der Baum des vergessenen Hundes

Interspot produziert mit „Der Baum des vergessenen Hundes“ seinen ersten großen Spielfilm. Drehbuch: Barbara Frischmuth. Regie: C. Rainer Ecke. Kamera: Xaver Schwarzenberger. Als Hauptdarsteller fungieren Andrea Jonasson und Joachim Bissmeier.

1976
Schulfernsehen

Schulfernsehen

Produktion der ersten Interspot-Serie für das Schulfernsehen im Auftrag des ORF thematisierte u.a. „Wie funktioniert das Hören“, „Wie funktioniert eine Republik“ oder „Was ist Mut“ mit einem Interview von Rennfahrer Jacky Stewart oder „Hamlet in 15 Minuten“ mit namhaften Schauspielern des Burgtheaters. Mit dem späteren ORF-Informationsintendanten Hannes Leopoldseder werden „Unsere Schule“ und „Computerfamilie“ in den eigenen Studios gedreht.

Schulfernsehen 1973
Das Ende der Hirten

Das Ende der Hirten

„Das Ende der Hirten“, eine Dokumentation über die Dürrekatastrophe in der Sahel-Zone, war die erste TV Produktion für den ORF. Co-Autor war Erwin Melchert, späterer Kunstkritiker der Kronen Zeitung. Den Auftrag zur Doku erteilte der damalige ORF-Programmdirektor Helmut Zilk, der Film führte zu einem großen ORF Spenden-Erfolg.

1971
Tyrolia-Skibindung TV-Spots

Tyrolia-Skibindung TV-Spots

Aufwendiger Dreh des Tyrolia-Skibindung TV-Spots für den amerikanischen Markt am Arlberg. Jeden Abend wurde im ortsansässigen Kino das gedrehte Material mit dem Kunden gesichtet. Der Schnitt und die Abnahme des Spots erfolgt in New York auf Wunsch der Agentur.

Tyrolia-Skibindung TV-Spots 1970